CO2-Gesetz, Covid-Gesetz, Medien-Paket; alles Gesetze, welche auf eine ungute Entwicklung schliessen lassen: Das links-abgedriftete Berufsparlament beschliesst bevormundende Gesetze und (gekaufte) staatsnahe Medien werben fleissig dafür. Das letzte Wort haben zum Glück die Bürgerinnen und Bürger. Bei näherer Betrachtung der demographischen Entwicklung in der Schweiz stellt man jedoch fest, dass die ältere Generation in naher Zukunft die Urnengänge fast im Alleingang entscheiden kann.
Die Zukunft von uns Jungen ist demnach stark vom Stimmverhalten der älteren Generation abhängig. Dabei kommt bei der Jungen SVP ein ungutes Gefühl auf. Denn die Nachwahlbefragungen zu den beiden Abstimmungen über das Covid-Gesetz haben eindeutig ergeben, dass die ältere Generation im Gegensatz zu den Jungen deutlich zustimmte. Sollte die ältere Generation weiterhin gefallen an den Gesetzen des entsolidarisierten Parlaments finden und sich vom Geschwätz der staatsnahen Medien einlullen lassen, hätten wir zweierlei schwerwiegende Probleme.
Zum einen bezahlen wir Jungen für die Annahme von Vorlagen wie dem Covid-Gesetz mit zusätzlichen Schulden, neuen Steuern, neuen Regulierungen, einer steigenden Inflation und Freiheitseinschränkungen. Zum anderen muss die ältere Genration aufwachen und folgende Probleme anerkennen und mit uns zusammen lösen:
- Während den Covid-Einschränkungen haben die Jungen meist unfreiwillig auf Vieles verzichtet. Manche haben sogar massiv gelitten. Aufgrund des rücksichtslosen Verhaltens der Politik gegenüber den Jungen haben wir einen Teil unserer Jugend verloren und erben überdies die Schuldenberge der missratenen Corona-Politik.
- Der AHV geht es schlecht, weil die Babyboomer-Generation zu wenig Kinder hat und zu viel Rente bezieht. Beim BVG gibt es eine massive Umverteilung von Jung zu Alt. Auch in der Altersvorsorge gilt, dass die Jungen teuer bezahlen müssen, was die Politik und die ältere Generation versäumten: Die Alten leben auf Kosten der Jungen; der Generationenvertrag ist schon lange tot.
- Seit 1996 wurde ein unbezahlbares Gesundheitswesen geschaffen. Weil die Gesundheitskosten viel zu hoch sind, bekommen bereits heute ca. 1/3 der Leute Prämienverbilligungen. Die Jungen bezahlen dabei viel zu viel und die ältere Generation viel zu wenig. Aufgrund der Luxuslösung in der Pflege werden Pflegekosten in Milliardenhöhe auf uns zukommen, wodurch sich dieses Problem noch akzentuiert.
- Ganz allgemein ist die Regulierungsflut erdrückend (und insbesondere in der Klimapolitik drohen schlimme Einschränkungen). Anstatt den Jungen die Fähigkeit zuzusprechen, selbstverantwortlich und innovativ zu sein, wird jeder Meter unseres Lebensweges durchreguliert.
- Die Jungen sollen für Medien bezahlen, welche die ältere Generation mag, die Jungen aber gar nicht konsumieren. Etwas überspitzt ausgedrückt: Wir Jungen bezahlen den Alten ihre Medien, die ihnen erzählen, dass es richtig ist, auf Kosten der Jungen zu leben! Mittels zweier politischer Vorstösse will die Junge SVP die Karten neu mischen. Zudem richten wir im Sinne eines Last-Calls folgende eindringliche Botschaft an die ältere Generation: Ihr seid mit wenig Schulden, tiefen Steuern, wenig Einschränkungen und viel Freiheiten an Wohlstand und ein gutes Leben gelangt. Weshalb sollte das für uns Jungen jetzt nicht mehr gelten? Lasst auch uns Junge mit Freiheit und Selbstverantwortung aufwachsen, damit wir den Wohlstand bewahren können und ein Lebensmodell nach individuellem Geschmack entwerfen können. Über unsere politischen Vorstösse werden wir in naher Zukunft informieren.