Rund die Hälfte unseres Einkommens wandert in Form von Steuern, Abgaben und Gebühren zwangsmässig an den Staat ab. Der Staat beraubt die Bürger demnach eines halben Jahreseinkommens. Auf diesen bedenklichen Zustand macht die Junge SVP auch dieses Jahr aufmerksam – anlässlich des «Tax Freedom Days» am 30. Juni (dem Tag der Jahreshälfte).

Der Tax Freedom Day ist der Tag im Jahr, ab welchem die Bürgerinnen und Bürger wieder für sich selbst und nicht mehr für den Staat arbeiten. Gemäss Finanzjongleuren ereignete sich dieser Tag je nach Kanton zwischen anfangs April bis Ende Mai. Die Realität sieht hingegen ganz anders aus. Der tatsächliche Tax Freedom Day ist erst Mitte Jahr – und dürfte sich angesichts drohender weiterer Staatsaufblähungen künftig immer weiter «nach hinten» verschieben.

Rechnet man alle Zwangsabgaben zusammen, arbeitet ein Schweizer Durchschnittsverdiener ein halbes Jahr lang nur für den Staat. Neben den Kantons- und Bundessteuern sind von seinem Lohn bekanntlich Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbezüge, die Mehrwertsteuer, Krankenkassenprämien oder Gebühren für Radio und TV zu entrichten. Hinzu kommen unzählige weitere Abgaben, die ihm überall in seinem Alltag aufgelastet werden – beispielsweise auch durch Steuern auf Treibstoffe, welche durch das von Linken forcierte neue CO2-Gesetz noch stärker ansteigen sollen.

Besonders in Zeiten einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise kommt die stetig steigende Steuer-, Gebühren- und Abgabenlast einer enormen Bürde gleich, welche die ganze Bevölkerung massiv belastet. Wie jedes Jahr gedenkt die Junge SVP deshalb mit verschiedenen Aktionen dem «Tax Freedom Day» und klärt die Bevölkerung darüber auf, in welchem Ausmass ihnen der Staat das hart verdiente Geld «aus der Tasche zieht».