In der Schweiz nehmen die Gewaltstraftaten von Jahr zu Jahr stetig zu und haben das Mass des Zumutbaren längst überschritten. Unter Gewaltstraftaten verstehen wir hier sämtliche Straftatbestände, welche die vorsätzliche Anwendung oder Androhungen von Gewalt gegen Personen beinhalten.

Jüngst kommt es zu Vorfällen wie zum Beispiel der Geiselnahme von Essert-sous-Champvent VD, wobei ein Hackebeil-Iraner 13 Personen über Stunden in einem Zug festhält, und sie an Leib und Leben bedroht. Im baselländischen Grellingen stürmen 300 eritreische Regimegegner ein Fest mit 400 Befürwortern des autoritär regierten Einparteienstaates. In Städten wie Basel und Zürich sind Vergewaltigung und sexuelle Nötigung längst an der Tagesordnung. In Chiasso nimmt die Zahl der Gewalttaten und Morde dermassen dramatisch zu, dass die Einwohner aus Angst vor Überfällen, ihre Häuser nicht mehr verlassen.

Aufgrund der Häufung dieser Fälle und statistischen Auswertungen sehen wir als Junge SVP Schweiz uns gezwungen, härtere Massnahmen zu fordern, um solchem Verhalten Einhalt zu gebieten. Von nun an soll jeder, der illegal in der Schweiz aufgegriffen wird und keinen gültigen Aufenthaltsstatus hat, in Haft genommen und erst wieder freigelassen werden, wenn diese Person freiwillig in ihr Heimatland zurückreist.

Die Schweizer Bevölkerung muss vor illegalen, überproportional häufig straffälligen Ausländern geschützt werden. Eine solche Regelung hätte den Vorfall mit dem Hackebeil-Iraner, die eritreischen Aufständischen, viele Vergewaltigungen, diverse Messerstechereien und Schlägereien und andere Gewaltdelikte verhindert.

Nils Fiechter, Chef Strategie Junge SVP Schweiz