Nach Nein zur Prämien-Entlastungs-Initiative: Neue Hoffnung für den Generationenvertrag!

Bern, 9. Juni 2024 – Mit grosser Genugtuung nimmt die Junge SVP Schweiz das Ergebnis der Abstimmung über die Prämien-Entlastungs-Initiative zur Kenntnis, die von einer Mehrheit des Schweizer Volkes und der Stände abgelehnt wurde. Diese Abstimmung bedeutet einen Neuanfang für die jungen Menschen in der Schweiz, die dank dem beherzten Handeln der Bevölkerung das Comeback des durch Annahme der 13. AHV-Rente gebrochenen Generationenvertrags als möglich erachten. Der exponentielle Anstieg der Gesundheitskosten muss bekämpft und eine nachhaltige Zukunft für die nächste Generation gesichert werden.

«Die Ablehnung der Initiative ist ein Moment der grossen Hoffnung für die Jugendlichen in der ganzen Schweiz», sagt Nils Fiechter, Präsident der Jungen SVP Schweiz.

«Die Initiative markiert einen bedeutenden Wandel in der Gesundheitspolitik des Landes und stärkt unser Engagement dafür, dass die jungen Menschen nicht mehr durch die finanziellen Lasten der früheren Generationen belastet werden.», ergänzt Diego Baratti, Vizepräsident der Jungen SVP Schweiz. «Jetzt ist es an der Zeit, dass die politische Klasse die Verantwortung für ihr Handeln übernimmt und sich für die Eindämmung der Gesundheitskosten einsetzt», fügt Mattia Mettler, Vizepräsident Junge SVP Schweiz, hinzu.

Die jungen Schweizerinnen und Schweizer dürfen mit der Herausforderung der Kostenexplosion im Gesundheitswesen nicht alleine gelassen werden. Es ist jetzt an der Zeit, dass die gut bezahlte Classe Politique Verantwortung übernimmt, um eine nachhaltige Zukunft für die nächsten Generationen zu sichern, indem sie konkrete Lösungen vorschlägt, die auf die Gesundheitskosten einwirken. Es braucht dringend konkrete Massnahmen wie die Reduktion der Basisleistungen, eine bessere interkantonale Spitalplanung, die Missbrauchsbekämpfung und den Ausbau der ambulanten Medizin.

Im Weiteren nimmt die Junge SVP Schweiz erfreut Kenntnis von der deutlichen Ablehnung der falschen Kostenbremse-Initiative. Es wäre ein maximal mögliches Fiasko gewesen, wenn beide Krankenkassen-Vorlagen angenommen worden wären.

Die Junge SVP Schweiz wird sich weiterhin für die Interessen der jungen Menschen in der Schweiz stark machen und sich für einen deutlichen Wandel in der Gesundheitspolitik einsetzen.