Ideologiefreie Selbstversorgung

Ideologisch motivierte Verbote, Steuern und Abgaben oder die ideologische Unterstützung einzelner Sparten führt einzig zu Unsicherheit. Umweltschutz geschieht primär durch persönlich motivierte, auf Eigenverantwortung beruhende Entscheide im Privaten, wie von Unternehmen. Insbesondere die Entwicklung neuer innovativer Technologien. Wir bieten die wirkungsvolle Alternative der Senkung der Steuern, Gebühren und Abgaben um dadurch den Unternehmen und Privatpersonen Innovation zu ermöglichen. Wir fordern eine freie Energiewirtschaft, ohne ideologisch motivierte Staatseingriffe oder Beschränkungen mit einem maximalen Anteil an Eigenproduktion.

Fortschritt schlägt Staat

Man könnte etwas polemisch fragen, was der Umwelt bis heute mehr geholfen hat: Staatliche Zwangsabgaben oder die Erfindung des USB-Sticks oder E-Mails, welche das Ausdrucken von Papierdokumenten in vielen Fällen überflüssig machen. Präventions- und sogenannte Sensibilisierungskampagnen, deren Erfolg nicht messbar ist, sind grundsätzlich abzulehnen. Wir fordern die Abschaffung des Verbandsbeschwerderechtes. Die CO2-Abgabe und der Klimarappen sind ersatzlos abzuschaffen, da sie massiv wirtschaftsschädlich sind und ihre Wirkung verfehlen. Die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) ist ebenso wieder abzuschaffen. Die Subventionen für erneuerbare Energien sollen abgeschafft werden, da diese eine oftmals ineffiziente Energieproduktion zur Folge haben und dadurch den Markt verzerren.

Versorgungssicherheit gewährleisten

Die Wahrung der Versorgungssicherheit muss das oberste Ziel der schweizerischen Energiepolitik bleiben. Die Schweiz soll eine möglichst weitgehende Unabhängigkeit vom Ausland in der Energieversorgung anstreben. Nicht nur die Effizienz von erneuerbaren Energien, sondern auch die Effizienz der Kernkraft entwickelt sich ständig weiter. Mehr als 95% unseres Strombedarfs wird durch Wasserkraft und Kernenergie, weniger als 5% der Energie durch alternative Energiequellen erbracht. Einheimische erneuerbare Energiequellen, wie zum Beispiel die Wasserkraft, sollen deshalb ausgebaut und effizienter genutzt werden. Da allein mit alternativen Energien der Energieverbrauch nicht gedeckt werden kann, ist unverzüglich mit der Planung und Realisierung neuer Kernkraftwerke zu beginnen, damit die alten, teils unmittelbar bis mittelbar vor der Abschaltung stehenden Kernkraftwerke ersetzt werden können.

Keine Träumereien

Der vom Parlament beschlossene Ausstieg aus der Atomenergie (Wintersession 2014) ist illusorisch und kaum umsetzbar. Deutschland zeigt uns vor, wohin die „Energiewende“ letzten

Endes führt: Weil die hoch gelobten „grünen Energien“ die saubere Kernenergie nicht einmal im Ansatz ersetzen konnten, musste Deutschland stillgelegte Kohlekraftwerke wieder anwerfen. An sonnigen und windigen Tagen muss Deutschland hingegen wegen den starken Produktionsschwankungen den grünen Strom zu Negativpreisen ins Ausland exportieren, da ansonsten das Stromnetz überlastet würde.

Wissenschaft statt Ideologie

Den Preis für diese Misswirtschaft bezahlen am Ende die Bürger und Unternehmen. Damit die Schweiz nicht dieselben Fehler begeht, sagen wir entschieden Nein zur Energiestrategie 2050 des Bundes, welche mehr einer nebulösen Vision denn einem zukunftsfähigen Konzept entspricht. Es steht zu viel auf dem Spiel, als dass wir in der Energiepolitik ideologischen Experimenten Platz einräumen dürften und könnten. Als rohstoffarmes Land ist die Schweiz auch in Zukunft auf sichere und günstige Energie angewiesen.

Dafür kämpfen wir:

  • Sichere und bezahlbare Energieversorgung, vorwiegend mit Wasserkraft und Kernenergie
  • Gegen jegliche Formen von zentralistischen Umweltabgaben, Regulierungen und Subventionen
  • Gegen die masslose Quersubventionierung von ineffizienten grünen Energien
  • Realisierung neuer Kernkraftwerke statt umweltschädlicher Gas- und Kohlekraftwerke