Am vergangenen Samstag, 12. August 2023 fand parallel zur Zürcher Street Parade die erste «Pride»-Parade der LGTBIQ-Bewegung in St. Gallen statt. Von Liebe und Toleranz ist aber nicht viel zu spüren und auch nicht zu sehen. Vielmehr stechen Parolen wie «Fuck SVP» oder «Ufe mit de Fahne, abe mit de SVP» ins Auge.

An die Adresse von Frauen, welche der Meinung sind, dass es nur zwei Geschlechter gibt, heisst es sogar: «bildet Banden, macht sie platt». Und mit Sprüchen wie «Eure Kinder werden so wie wir – Eure Kinder sind schon alle queer!» bekommen auch Mütter und Väter eine ordentliche Kampfansage verpasst. Diese und andere offenen Anfeindungen vergiften die Atmosphäre der Kloster-Altstadt. Die Demo-Teilnehmer machen sich für Zensur und Ausgrenzung stark, anstatt den Dialog zu suchen und die Meinungsfreiheit hochzuhalten.

Dies ist umso schlimmer, wenn man bedenkt, dass sich unter den Demonstranten nicht nur Männer in Frauenkleidern oder als Hunde verkleidete Menschen befinden, sondern auch Funktionäre der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG). Die Junge SVP Säntis, Graubünden, St. Gallen und Thurgau kritisierten bereits in ihrer Medienmitteilung vom 3. August die Rolle der Hochschule und sagen klar NEIN zur Woke-Indoktrinierung an unseren Schulen. Die Position der PHSG, dass sie sich mit ihrem Handeln im gesetzlichen Rahmen der zur politischen Neutralität verpflichteten Bildung befände, wurde spätestens am Tag der Demonstration ad absurdum geführt. «Die Pride ist politisch», heisst es dort. Und mit Slogans wie «No Pride in Capitalism» und «Smash de System» wird auch nochmals klar gemacht, in welche politische Richtung die PHSG mitmarschiert.

Die Junge SVP hat sich das dekadente Treiben aus nächster Nähe angeschaut und davon ein paar Aufnahmen gemacht. «Heute beobachten wir, wie der Gender-Wahn unsere Gesellschaft und unsere Schulen fest im Griff hat. Was hier sichtbar wird, ist reine Ideologie. Was hier läuft, ist reine Propaganda. Was hier läuft, ist durch und durch dekadent. Unsere Kinder und Jugendlichen gehen daran kaputt, aber das wollen wir jetzt ändern», spricht die Junge SVP inmitten des St. Galler Klosterquartiers in die Kamera, während die demonstrierende Meute aufläuft.

Die Pride in St. Gallen hinterlässt eine Mischung aus Hass und Dekadenz. Der gesellschaftliche Untergang ist hier zum Greifen nah.  Die Junge SVP stellt sich dem entgegen. Wir möchten die Schweiz zurückgewinnen und dem Woke-Wahn ein Ende setzen.