An der gestrigen Delegiertenversammlung der Jungen SVP Schweiz in Zürich wurde Nils Fiechter, Co-Parteipräsident Junge SVP Kanton Bern, Gemeindeverwalter, als neues Mitglied der Parteileitung gewählt. Die Wahl ist auf einstimmige Empfehlung der bestehenden Parteileitung gefällt worden. Mit Nils Fiechter nimmt eine der Öffentlichkeit nicht unbekannte Person Einsitz in der strategischen Führungsebene der Jungen SVP, welche in Vergangenheit bereits diverse Erfolge für unsere Jungpartei verbuchen konnte.
 
Nebst Nils Fiechter trat auch Samuel Hasler (AG) zur Wahl an. Die Empfehlung der Parteileitung an die Delegierten begründete sich auf der Auswertung des Gesamtpakets an Wissen, Fähigkeiten und bisherigen Arbeit für die Junge SVP. Im Vorfeld wurden mit den Kandidaten zweisprachige Hearings durchgeführt. Die Delegierten entschieden schliesslich mit 56 zu 29 Stimmen bei 7 Enthaltungen zu Gunsten von Nils Fiechter.
 
Nils Fiechter hat bewiesen, dass er einerseits für die Partei im Hintergrund arbeitet und andererseits die Junge SVP auch kompetent gegen aussen vertreten kann. Durch sein langjähriges Engagement als Mitglied und Co-Parteipräsident der Jungen SVP Kanton Bern weist Nils Fiechter einen aussergewöhnlichen Erfahrungsschatz auf, der für die gesamte Partei einen grossen Mehrwert mit sich bringt.
 
Nils Fiechter ist 23 Jahre alt, ledig, von Beruf Gemeindeverwalter (Gemeindeschreiber, Finanz- und Bauverwalter in Personalunion) in dessen Wohnort Oberwil im Simmental und führt seit 2017 die Junge SVP Kanton Bern im Co-Parteipräsidium mit Adrian Spahr. Nils Fiechter verfügt über nun bald 8 Jahre politische Erfahrung an der Front und ist sich gleichermassen gewohnt, im Hintergrund aufwändige Basisarbeit zu leisten.
 
Auch beruflich ist Nils Fiechter hervorragend qualifiziert, so ist er für die administrative und personelle Führung der Gemeinde Oberwil i.S. verantwortlich und befindet sich derzeit in Weiterbildung zum Bernischen Gemeindefachmann. Nebst seinen Muttersprachen spricht Nils Fiechter auf gut Französisch.
 
Während seines bisherigen politischen Engagements konnte Nils Fiechter bereits einige Erfolge grosser Strahlkraft verbuchen. Neben der aktiven Mitwirkung an der kantonal-bernischen Einbürgerungsinitiative, der Reithalleninitiative, dem Referendum gegen zusätzliche 105 Asylmillionen sowie den Teilnahmen an Gross- und Nationalratswahlen führten er und sein Co-Präsident Adrian Spahr im Februar dieses Jahres im Alleingang einen Referendumskampf gegen den Millionen-Transitplatz Wileroltigen im Kanton Bern. Die Abstimmung ging nur deshalb verloren, weil die zuständige Regierungsrätin Evi Allemann (SP) das Volk damit köderte, dass der Transitplatz nötig sei, um die Wegweisungsartikel im neuen Polizeigesetz zur Anwendung zu bringen und illegal campierende Fahrende künftig wegweisen zu können. Da das Bundesgericht besagte Wegweisungsbestimmung zwischenzeitlich für ungültig erklärte, reichten Fiechter und Spahr prompt Stimmrechtsbeschwerde ein und fordern, eine erneute Abstimmung.
 
Die Parteileitung freut sich auf eine konstruktive, aktive und erfolgsversprechende Zusammenarbeit mit Nils Fiechter und dankt dessen Gegenkandidaten Samuel Hasler für seinen Einsatz und Interesse am freien, unentgeltlichen Amt.