An ihrer Versammlung von Samstag, 2. September 2023 in Domat/Ems im Kanton Graubünden verabschiedeten die Delegierten das neue Parteiprogramm der Jungen SVP Schweiz. Die prominenteste Neuerung im Programm trägt den Titel «Kampf dem Woke-Wahn». Damit formalisiert die Junge SVP ihre Bemühung, den linksideologischen Angriff auf «unsere freiheitliche gesellschaftliche Ordnung» abzuwehren.
Um dem Gender-Unsinn entgegenzuwirken und um nicht in das Sprach-Diktat der Linken einzustimmen, beschlossen die Delegierten zudem, dass im gesamten Parteiprogramm ausschliesslich das generischen Maskulin zu verwenden sei. Dazu passend beantwortet die Parteileitung der Jungen SVP ab sofort keine Mails und Briefe mehr, in welchen der Genderstern oder andere sprachliche Verhunzungen vorkommen. Den entsprechenden Absendern wird jeweils die Möglichkeit geboten, ihre Nachricht nochmals normal zu verfassen.
Eine weitere emotionale Debatte und Neuerung im Parteiprogramm betrafen den in der Schweiz sich massiv ausbreitenden Wolf. Die Junge SVP hat keinerlei Verständnis für die städtische Grossraubtier-Romantik, welche Landwirte mit harter Arbeit und Tränen bezahlen müssen. «Zeitgleich zu unserer Delegiertenversammlung wurden im Wallis auf der Alp Ferpècle in Evolène ein Rind und ein Kalb eines guten Freundes vom Wolf zerrissen. Das Rind wurde tot aufgefunden, das Kalb starb erst zwei Tage nach dem Angriff, drei weitere Tiere sind seither nicht mehr auffindbar», erzählt David Trachsel, Präsident der Jungen SVP. Solche Ereignisse nehmen in der Schweiz massiv zu. Es ist eine brutale neue Normalität, welche längst nicht mehr nur die hochalpine Zone betrifft.
Die Junge SVP Schweiz hat eine Antwort auf dieses Leid resp. die effizienteste Lösung für dieses Problem in ihrem Parteiprogramm festgehalten: «Zum Schutz der einheimischen Landwirtschaft fordert die Junge SVP die Erlegung aller in der Schweiz wildlebenden Wölfe.»
Das gesamte neue Parteiprogramm wird am kommenden Wochenende veröffentlicht.
Junge SVP Schweiz