*** Update vom 23. März 2023: Innert 48 Stunden haben wir für die Petition 1’561 Unterschriften erzielt. Vielen Dank für jede Unterstützung! ***

Das Herz der Schweiz blutet. Ein verantwortungsloses Management hat die traditionsreiche Credit Suisse (CS) in den Ruin getrieben. Die Quittung für jahrelange Misswirtschaft, FDP-Filz und eine gescheiterte, riskante Auslandstrategie ist, dass die CS nun an die UBS verscherbelt wird – und der Schweizer Finanzplatz immensen Schaden nimmt.

100 Milliarden Franken durch die Nationalbank und 9 Milliarden direkt durch den Bund: Die Schweizerinnen und Schweizer müssen mit Milliarden Volksvermögen für das Versagen der CS-Führung und die Abzocker im Management geradestehen. Und der Gipfel dieser Tragödie: Gemäss einem CS-internen Memo sollen Kader und Mitarbeiter der CS trotzdem in den Genuss von Boni-Zahlungen in Milliardenhöhe kommen. Schon Ende März sollen die Gelder fliessen!

CS-Abzocker, es reicht!

Der «Tages-Anzeiger» hatte aus den Geschäftsberichten errechnet, dass die CS seit 2013 zwar kumuliert 3,2 Milliarden Franken Verlust machte, die Top-Manager aber im selben Zeitraum 32 Milliarden (nicht Millionen!) Franken Boni einsteckten. «Gewinne privatisieren, Verluste der Allgemeinheit aufbürden»: Nach diesem Motto agieren die Abzocker in der Finanzbranche. Damit muss endlich Schluss sein!

Wir fordern den Bundesrat auf: Sorgen Sie dafür, dass aus der Jahresrechnung der Credit Suisse keine milliardenschweren Boni an Management und Kader ausgezahlt werden. Strapazieren Sie das Vertrauen der Bevölkerung in die Wirtschaft nicht noch weiter – und sorgen Sie für ein kleines bisschen Gerechtigkeit!

Junge SVP Schweiz