Ein skandalöses Interview mit Ignazio Cassis im letzten Sonntagsblick, enthüllt die himmeltraurige Denkweise des FDP-Magistraten. Von ihm werde man nie „Switzerland First“ zu hören bekommen, denn „der Bund darf seine Interessen nicht zum Nachteil anderer Länder verfolgen“, so Cassis.
Gemäss Art. 2 Abs. 1 der Bundesverfassung gilt: „Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes und wahrt die Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes“. Das Interesse der Schweiz und ihrer Bürgerinnen und Bürger steht demnach unabdingbar vor jedem anderen Interesse. Dies gilt insbesondere für alle Bundesräte, auch für diejenigen, welche sich insgeheim die Schweiz innerhalb der EU wünschen.
Cassis selbst, der als Tessiner den negativen Folgen der Personenfreizügigkeit besondere Aufmerksamkeit schenken sollte und sich vehement gegen deren Ausdehnung, mittels dem vorliegenden institutionellen Rahmenvertrags, einsetzen sollte, hat scheinbar beschlossen, sich zum Diplomaten der Europäischen Union zu machen. Damit ist Bundesrat Ignazio Cassis als Vertreter der Schweizerischen Eidgenossenschaft und als Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) nicht mehr glaubwürdig. Für die Junge SVP Schweiz ist ein solches Verhalten der Bevölkerung gegenüber absolut unzumutbar.
Deshalb fordert die Junge SVP Schweiz in einer Online-Petition, dass der Minister per sofort zurücktritt und dass er seinen Platz an jemanden übergibt, der es mit den Interessen der Schweizer, der Bundesverfassung und den Bürgerinnen und Bürgern ernster meint.
Die Petition kann unter folgendem Link unterzeichnet werden: http://chng.it/BrXKv5Nb
Für die Junge SVP Schweiz gilt: Zuerst die Schweiz!